Die vornehme Dame Kuo-kuo und ihre Schwestern reiten aus, Li Gonglin (1049-1106)

Beauties on an Outing, Li Gonglin (1049-1106)

丽人行, 北宋李公麟 (1049-1106)

Weintöpfe in Shaoxing in der Provinz Zhejiang, darin fermentiert «Shaoxing-Reiswein»

Wine pots with Shaoxing wine in Shaoxing, Province Zhejiang

浙江绍兴装绍兴酒的酒坛

Huangshan, den Gelben Bergen, aufgenommen, Provinz Anhui

Huangshan, the Yellow Mountain in Province Anhui

安徽省境内的黄山

Dorf Zhuge in der Provinz Zhejiang

Zhuge Village in Province Zhejiang

浙江省境内的诸葛村

Jiayuguan, ein altes Festung im Westen der Provinz Gansu

Jiayuguan, an old fort in the west of Gansu Province

甘肃省境内的嘉峪关,

Chinesische Mauer etwa 150 km von Beijing entfernt

Great Wall,located about 150 kilometers from Beijing

距离北京大约150公里的长城

Die Indienreise des chinesischen buddhistischen Pilgers Faxian (ca. 342-423): Interkulturelle Begegnungen im 5. Jahrhundert

Kategorie: Vorträge und Lesungen

30.04.–30.11.-1 18:15h Kollegienhaus der Universität Basel, Petersplatz 1, Hörsaal 116

Schweizerisch-Indische Gesellschaft Basel, Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg
Die Indienreise des chinesischen buddhistischen Pilgers Faxian (ca. 342-423): Interkulturelle Begegnungen im 5. Jahrhundert
Frau Dr. Haiyan Hu-von Hinüber


Der chinesische Indienpilger und buddhistische Mönch Faxian (法顯) legte im Jahr 399 mit vier Ordensbrüdern das Gelübde ab, gemeinsam eine Reise in die Heimat des Buddha zu unternehmen. Über Zentralasien, das heutige Afghanistan und Pakistan kam Faxian nach Indien und Ceylon, wo er unter anderem verschiedene buddhistische Schriften erwarb. Auf dem Seeweg über Sumātra kehrte der buddhistische Gelehrte im Jahr 412 nach China zurück, nachdem er etwa 30 Länder bereist hatte.

Während der Blütezeit des Buddhismus in China, vom 4. bis zum 8. Jahrhundert, haben mehrere hundert chinesische Mönche die abenteuerliche Fernreise nach Indien unter-nommen. Faxian war der erste, der der Nachwelt auch einen Reisebericht (Foguoji 佛國記) hinterlassen hat.

Obwohl der Reisebericht Faxians und späterer chinesischer Indienpilger ursprünglich nicht als Historiographie gedacht war, sind sie dennoch für die Geschichte des Buddhismus und der betreffenden Länder von unschätzbarem Wert, vor allem, weil sich in der Heimat des Buddha keine Geschichtsschreibung entwickelt hat.

Einzelne Abschnitte in Faxians Reisebericht helfen sogar bei der Deutung buddhistischer Kunstwerke.

Die Indologin, Tibetologin und Sinologin Dr. Haiyan Hu-von Hinüber ist geschäftsführende Direktorin des Konfuzius-Instituts an der Universität Freiburg im Breisgau.

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Sprache

Deutsch

Zeit

30. April 2014, 18.15 Uhr

Ort

Kollegienhaus der Universität Basel, 
Petersplatz 1,
Hörsaal 116

Eintritt

Frei